Donnerstag, 14. November 2013

Italienreisetagebuch - Ravenna

In Ravenna hat man ein echtes Problem mit den Parkplätzen. Die meisten Parkmöglichkeiten, die unser Navi uns gezeigt hat waren lediglich Straßen mit Parkbuchten mit Parkscheinautomaten. Bei den meisten gibt es allerdings eine maximale Parkzeit von etwa zwei Stunden.
Wir haben uns einen Parkplatz gesucht, der nahe der Innenstadt lag, an sonsten lohnt sich das Ganze nicht.
Findet man dann erstmal den Weg in die Stadt sollte man sich wirklich merke wolang man geht. Die Straßen laufen nicht einfach nur parrallel sondern kreuz und quer, so dass man schnell durcheinander kommen kann.
Der Tag in Ravenna war aber trotz allem ein schöner. Wir hatten das Glück, dass wir einen Markttag erwischt haben. Wolang man auch ging, überall waren Stände mit den verschiedensten Angeboten. Einer der Stände ist uns sofort ins Auge gestochen. Ein kleiner Stand vor einer Kirche, der komplett in Lila gestaltet war und hauptsächlich Sachen mit und aus eigens angebautem Lavendel angeboten hat. Unter anderem verkauften sie Öle, Seifen aber auch mit getrocknetem Lavendel gefüllte Stofftiere, wie die Eulen, die ihr hier seht. Ich war ja wirklich versucht mir eine davon zu kaufen, aber leider war der Stand alles andere als billig. Aber hier ein guter Tipp: Da es generell am Wasser viele Moskitos gibt und Zitruskerzen in Italien reichlich teuer sind, solltet ihr entweder schon vorher welche mitnehmen, oder besorgt euch etwas Lavendelöl, oder noch einfacher: hängt einfach ein kleines Säckchen mit getrocknetem Lavendel an offene Türen und Fenster. Es hört sich einfach an, aber es hilft!



Viele Blumenzüchter haben vor allem ihre Rosen ausgestellt, aber auch Landschaftsarchitekten und Gärtnereien haben mehr oder weniger Stände gehabt mit Beispielen, wie man seinen Garten gestalten könnte. Dieser hier hat mir besonders gut gefallen, weil er mich in gewisser Weise an den Teetisch in Alice im Wunderland erinnert.

Mittwoch, 13. November 2013

Italienreisetagebuch - Einkaufen

Das Einkaufen in Italien ist eine Sache für sich. In den kleinen Orten gibt es meistens nur ein oder zwei kleine Geschäfte. Allgemein kann man die Geschäftgrößen eher mit einem kleinen Tante Emma Laden bei uns vergleichen, mit schmalen Gängen und höchstens ein bis zwei Kassen.
Was die Geschäfte angeht dürft ihr euch allerdings nicht auf eure Navis verlassen. Wir haben einen Lidl mit unserem in der Nähe von Chioggia gesucht und sind dem Navi gefolgt. Gelandet sind wir schließlich bei einem Coop, den es wie meine Mutter meinte auch bei uns in Deutschland gibt. Einen richtigen Lidl, wie wir ihn von zu Hause aus kennen haben wir dafür in Adria gefunden.
Wenn ihr nach Italien in den Urlaub fahrt müsst ihr euch vorher darüber im Klaren sein, dass alles hier etwas teurer ist. Sowohl Obst und Gemüse, als auch Brot werden hier abgewogen und nach Kilopreis berechnet. Für ein halben Ciabattabaguette bezahlt ihr hier also schon knapp einen Euro. Am besten ist es auch, wenn ihr das Brot dann innerhalb von maximal zwei Tagen aufesst, denn es wird verdammt schnell hart, auch wenn ihr es in einen Plastikbeutel tut und in den Kühlschrank legt.
Was Süßes und Gebäck angeht solltet ihr euch das nötigste mitnehmen, denn schon eine einfach Tafel Milkaschokolade kostet hier in Ferienorten auch schon mal gerne das Doppelte bis Dreifache, als in Deutschland.
Etwas was ich aber jedem empfehlen kann, der scharf auf Kekse ist: probiert die Schokokekse von Pan di Stelle. Die Original Pan di Stelle Packungen mit 30 Keksen kosten zwischen 1,80€ und 2,90€ je nachdem wo man sie kauft. Es gibt aber auch eine günstige Variante, die wir bei Lidl gefunden haben. Die gleichen Kekse unter einem No-Name-Produktnamen kosten nur 1,69€ und das für eine 750g Packung. Ich habe mir gleich eine Packung für zu Hause mitgenommen. Damit kann man auch wirklich leckere Kuchenkreationen machen. Vielleicht mache ich auch nochmal eine selber und stelle sie dann mit hier auf den Blog.

Freitag, 1. November 2013

Fummelgebühr

Weiß einer von euch was eine Fummelgebühr ist?
Nein?